Auf folgender Seite zeigen wir Ihnen einige Referenzen und Einblicke in unsere Arbeit:
Zur Anwendung kommt Spritzbeton heute vor allem bei der Reparatur und Verstärkung von Betonbauteilen, zur Gelände- und Felskonsolidierung, zum temporären Verbau bei Großbaustellen und im Tunnelbau sowie zur Schaffung naturähnlicher Oberflächen an Freizeit- und Sportkletteranlagen.
Wegen der Besonderheiten des Verfahrens und der erforderlichen Ausrüstung wird Spritzbeton meist von spezialisierten Firmen ausgeführt.
Das Spritzbetonverfahren hat den Vorteil, dass keine oder nur eine einseitige Schalung benötigt wird, dass das Verdichten nach dem Aufbringen des Betons entfällt und dass im Allgemeinen eine sehr gute Haftung am Untergrund erreicht wird.
Beim Spritzvorgang prallt ein Teil des Spritzguts (der so genannte Rückprall) ab. Da anfangs besonders die groben Anteile des Zuschlags vom festen Untergrund abprallen, verbleibt eine Betonschicht mit erhöhtem Feinkorn- und Zementanteil.
Die feinen Anteile der ersten Schicht verkrallen sich durch die Anprallenergie mit dem Untergrund, wodurch sich eine tragfähige Haftbrücke für die nachfolgend aufgetragenen Schichten ergibt. [1]
Das Auftragsverfahren führt zu einer sehr guten Verdichtung des Betons. Der weitgehend hohlraumfreie Beton ist dicht, belastbar und schützt den enthaltenen Bewehrungsstahl vor Korrosion.
Diese Eigenschaften wurden schon in den 20er Jahren genutzt, um dünne und weitgespannte Schalentragwerke etwa nach der Zeiss-Dywidag-Schalenbauweise zu errichten.
SCHLEIERINJEKTION (GELINJEKTION)
Ein in der Praxis bewährtes nachträgliches Abdichtungsverfahren im Tunnelbau, für Ingenieurbauwerke, Wohn- und Industriegebäude, Parkhäuser, Tief- und Kanalbau und Wasserbau.
Die Schleierinjektion mit Acrylatgel (Hydrostrukturharz) bewirkt eine Abdichtung erdberührter oder erdüberschütteter Bauwerke von innen nach außen sowie das Füllen von Durchgängigkeiten, wie Risse, Fehlstellen, Hohlräume, Fugen. Geeignete Injektionstechnik und Injektionspacker sowie ein vom Fachplaner erstelltes Sanierungskonzept sichern den Erfolg der Bauwerksabdichtung.
RISSINJEKTION / RISSSANIERUNG
Rissursachen können Beanspruchungen aus Lasten, Eigenspannungen usw. sein, die zur Überschreitung der örtlichen Zugfestigkeit eines Bauteils führen.
Ziele der Rissinjektion / Risssanierung sind:
Die Schleierinjektion mit Acrylatgel (Hydrostrukturharz) bewirkt eine Abdichtung erdberührter oder erdüberschütteter Bauwerke von innen nach außen sowie das Füllen von Durchgängigkeiten, wie Risse, Fehlstellen, Hohlräume, Fugen. Geeignete Injektionstechnik und Injektionspacker sowie ein vom Fachplaner erstelltes Sanierungskonzept sichern den Erfolg der Bauwerksabdichtung.
HORIZONTALABDICHTUNG / MEHRSTUFENINJEKTION
Die Horizontalsperre (Druckinjektion) ist ein Abdichtungssystem gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit. Kellerräume werden heute zunehmend als Wohnräume umfunktioniert.
Um diesem Qualitätsanspruch nachzukommen, muss in vielen Fällen in feuchte Wände eine fachgerechte nachträgliche Bauwerksabdichtung durchgeführt werden (Nass-in-Nass-Verfahren).
Im Fall von Hohlräumen werden dieses vorab mit Zementleim verfüllt.
Ziel der Horizontalsperre ist es, die Kapillaren im Baustoff zu verengen und den weiteren Aufstieg der Feuchtigkeit zu verhindern und die Feuchtigkeitsgehalt im Mauerwerk zu reduzieren.
Die Hohlraumverfüllung und Einbringung der Horizontalsperre erfolgt über dasselbe Packersystem.
Betonsanierung ist immer dann erforderlich, wenn Bauteile oder Bauwerke aus Beton und Stahlbeton aufgrund ihrer Herstellung, Nutzung oder Exposition gegenüber beton-schädigenden Medien in ihrer visuellen Erscheinung oder Funktion beeinträchtigt sind.
Die Betoninstandsetzung beschreibt Technologien zur Wiederherstellung bzw. Verlängerung der Dauerhaftigkeit von Bauteilen aus Beton und Stahlbeton.
Die Besonderheiten der Betoninstandsetzung stellen im Regelfall höhere Anforderungen an das Fachwissen und die speziellen Materialkenntnisse der Planenden und Ausführenden als vergleichbare Tätigkeiten im Neubau. Die werterhaltenden Maßnahmen führt der spezialisierte Betonsanierer aus.
Bevor man Schäden an einem Betonbauteil instand setzt, ist die Ursache der aufgetretenen Schäden festzustellen. Die genaue Klärung ist die Voraussetzung für eine dauerhafte Wiederherstellung der zur Zweckerfüllung der Konstruktion erforderlichen Eigenschaften.
Ohne Klärung und Abstellung der Schadensursache, wird das gleiche Schadensbild über kurz oder lang wieder auftreten.
Instandsetzungsmaßnahmen an Betonbauwerken, welche nur auf architektonische oder nutzungstechnische Erfordernisse ausgerichtet sind, also nur auf die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes zielen, ohne die Ursachen des Schadens dauerhaft zu beseitigen, sind Flickwerk auf Zeit und meist Fehlinvestitionen
Trotz der hohen Qualität und Beständigkeit von Beton können jedoch Schäden auftreten, die eine Instandsetzung somit einen zusätzlichen Schutz erforderlich machen.
Bei der Ursache von Betonschäden muss man zwischen Umwelteinflüssen und Herstellungsmängeln unterscheiden. Umwelteinflüsse können Abgase, sauer Niederschläge, Frost und Tausalze sein.
Dabei werden die chemischen Eigenschaften so verändert, dass die Stahlbewehrung im Beton zu rosten beginnt.
Schwindrisse, Lunker, Kiesnester und zu geringe Betondeckung sind typische Herstellungsmängel, die ebenfalls das Korrodieren der Bewehrung begünstigen.
Aufgrund der Vielfalt der Schadensursachen und Schadensbildner an Stahlbetonkonstruktionen gibt es seit Jahren differenzierte Instandsetzungsprinzipien.
Diese finden sich zum Beispiel in der Richtlinie "Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen (Instandsetzungs-Richtlinie)" des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) und in der Euro-Normenreihe EN 1504 (in Deutschland DIN EN 1504) "Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken".
Einen großen Einfluss auf die Dauerhaftigkeit eines Bauwerks hat nicht nur die korrekte Planung (Tragwerksentwurf und Konstruktionsdetails) sondern auch die Baustoffauswahl und die Sorgfältigkeit der Bauausführung.
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